God’s own country

Laut der letzten Bevölkerungszählung in Indien 2001 ist Kerala der Bundesstaat mit den meisten Senioren in Indien. Grund genug, um den südindischen Palmenstaat, der von der Tourismusbranche gerne als „God’s own country“ bezeichnet wird, zu besuchen. Deshalb habe ich Karnataka verlassen und bin einen Staat weiter südlich nach Kerala gefahren.

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Tashi’s Passion

Wo komme ich her? Wo wohne ich? Wo bin ich hier? Wer bin ich eigentlich? Irgendwann können Alzheimer-Patienten auch die einfachsten Fragen nicht mehr beantworten. Sie verlieren nach und nach die Erinnerungen an ihr Leben und den Alltag, Verwandte werden zu Fremden. Ebenso wie in Europa steigt auch in Indien die Zahl der Demenzkranken stetig. 

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Senioren Yoga in Bangalore

Bangalore, Südindien. In den vergangenen Tagen habe ich gelernt, dass sie Stadt nicht nur als indisches Silicon Valley bezeichnet wird, sondern auch als ‚Paradies der Senioren‘. Warum? Die Stadt ist grüner als andere indische Großstädte, südindische Ferienziele wie Goa und Kerala sind nicht weit. Und: Das Klima ist das ganze Jahr über verhältnismäßig human, die Luft frischer als in anderen Städten.

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Wo die Alten respektiert werden, dort leben die Götter!

Yatra vrddhastu pujyante ramante tatra Devatah

Das ist Sanskrit, die altindische Sprache der Gelehrten, der philosophischen Texte des Subkontinents. Die Veden, die Bhagvad Gita, das Mahabharata – diese und zig andere Schriften wurden vor Jahrtausenden in Sanskrit verfasst und werden heute noch studiert. Zum Beispiel das Subhashastam, ein Moralkodex für das tägliche Leben, aus dem dieses Zitat stammt: Yatra vrddhastu pujyante ramante tatra Devatah. Bedeutung: Wo die Alten respektiert werden, dort leben die Götter! 

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