Das jüdische Viertel von Quba, einer Kleinstadt ganz im Norden von Aserbaidschan, gilt als letztes „Schtetl“ außerhalb Israels. Als Schtetl galten – insebsondere in Osteuropa – Siedlungen mit sehr hohem jüdischen Bevölkerungsanteil Weiterlesen →
Rufat ist Boxtrainer: Er ist ziemlich durchtrainiert und ziemlich sympathisch – wenn er nicht gerade einen rechten Cross schlägt. Ein „Cross“ im Boxen bedeutet, dass die Schlaghand (In den meisten Fällen: Die rechte Hand) vom eigenen Kinn auf einer geschraubten Weiterlesen →
Nurana Quliyeva ist begeistert: „Schauen Sie sich die Decken hier an, die Böden, den Kamin. Fast 200 Jahre alt und immer noch so gut erhalten. So etwas können nur die Deutschen“ schwärmt sie, als ich Weiterlesen →
Die Kuh hält abrupt inne. Sie stoppt ihre Suche nach den wenigen verfügbaren Grasbüscheln auf dem kargen Boden und guckt mich mit großen Augen verwundert an: Ist es die Kleidung? Sind es meine blonden Haare? Das Deo? Eines steht fest: Weiterlesen →
Parken in Baku ist ein kompliziertes Verfahren. Während man sich beim Auto-Fahren im Großen und Ganzen an eine südosteuropäisch-geprägte Straßenverkehrsordnung hält, werden beim Auto-Parken sämtliche Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt. Zumindest aus meinem, in diesem Kontext fast naiv kindlich wirkendem, deutschen Weiterlesen →
Zugegeben, ein bisschen lachen muss ich schon: Ob ich denn schon einen „Gluhwein“ getrunken habe, erkundigt sich Nailia, eine aserbaidschanische Freundin, als wir uns bei frostig-klaren Temperauren zu einem Spaziergang in der Innenstadt von Baku Weiterlesen →