Am Rand

Fast drei Stunden geht es über den Salzsee, im großen Reisebus. Asphaltierte Straßen gibt es hier nicht. Und Gringos, die im Bus nach Llica mitfahren, eigentlich auch nicht. „Mama, da steht ein Gringo vor der Tür“, lautet daher auch die herzliche Begrüßung im Rathaus von Llica. Wo ich eigentlich hätte empfangen werden sollen.

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Nach der Wahl

Fußballspielen auf vierspurigen Straßen, Fahrradfahren, durchatmen (ohne den Duft veralteter Dieselmotoren abzubekommen): Das alles war am Sonntag plötzlich möglich, während der Wahlen in Bolivien. Das Alkoholverbot wurde allerdings gegen Abend etwas lockerer gesehen, wegen des großen Erfolgs eines gewissen Herrn Morales.

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Erst Schlamm, dann Salz, dann Batterien

Seit ich La Paz verlassen habe, sind erst zwei Tage vergangen. Aber es fühlt sich viel länger an. Weil einiges passiert ist. Hier schon mal eine Kurzfassung: Zug entgleist, Auto im Schlamm stecken geblieben, riesige Lithium-Pools besichtigt, mitten im Nichts nicht abgeholt worden, mit einem wütenden Taxifahrer über Sozialismus diskutiert, bolivianische Batterien gesehen, das höchste Bier der Welt getrunken.

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