Da steht er also vor mir: ein kleiner, saftiger Burger in halbwegs festem Weißbrot. Die Pommes sind labbrig. Dafür sieht der Krautsalat aus, als wäre er genau so gerade in Deutschland oder den USA zubereitet worden – und sogleich wurde Weiterlesen →
Als ich nachts aufwache, weil Regen so laut wie ein Dutzend Presslufthämmer auf mein Dach knallt, verstehe ich erstmals, wieso einige der Gallier in Asterix und Obelix Angst davor haben, ihnen könnte der Himmel auf den Kopf fallen. Ich stehe Weiterlesen →
Da stehe ich also auf einem dunklen liberianischen Gehöft in Monrovia. In der Mitte befindet sich ein großes, unbeleuchtetes Gebäude, um das ich herumstolpere, weil irgendjemand hier Metallteile hat herumliegen lassen. Der ersehnte Ausweg, den ich auf der anderen Seite Weiterlesen →
Das letzte Mal, dass ich in der Kirche meiner Kindheit war, muss mehr als 15 Jahre her sein. Es ist eine kleine evangelische Kapelle in dem Vorort von Hildesheim, wo ich aufgewachsen bin. Die Holzbänke waren hart. Weiterlesen →
Eigentlich möchte ich hier nicht schon wieder von Stranderlebnissen erzählen. Es könnte so der falsche Eindruck aufkommen, ich befände mich auf einer Urlaubsreise. Aber erstens ist Wochenende. Zweitens gibt es neben dem Strand – mal sehr, sehr vorsichtig formuliert – Weiterlesen →
George hat das entschieden, als er mich am Strand von Monrovia spazieren gehen sieht. Der 16-Jährige, der ein bisschen kleiner ist als ich, kommt auf mich zu, streckt mir höflich aber entschieden die Hand entgegen und Weiterlesen →
„Mit einem Taxi nach Paris, nur für einen Tag. Mit einem Taxi nach Paris, weil ich Paris nun mal so mag.“ Wenn ich auf längeren Auslandsaufenthalten bin und damit auch die eigene Sprache ein Stück weit hinter mir lasse, meldet Weiterlesen →
„Soll ich Dir eine Frau besorgen?“ fragt mich ein Jugendlicher in knielangen Hosen aus der Nachbarschaft. Er sieht aus wie ein 16-Jähriger, könnte aber auch 14 oder 18 sein.