Saül ist wohl einer der kleinsten Flughäfen, die ich je gesehen habe. Die Boardkarten werden hier noch mit der Hand ausgefüllt. Und der einzige Mensch, der sich ums Gepäck kümmert sieht sogar, wenn da ein Schuh am Rucksack fehlt.
Ein kleiner drei Monate alter Hund kommt auf mich zu gesprungen. „Nein, nicht! Du hast doch ganz schmutzige Pfoten!“ ruft ihm eine junge Frau ihm nach, als wir uns in der Nähe Weiterlesen →
Zuallererst möchte ich sagen, dass ich in Liberia viele Entwicklungshelfer kennen gelernt habe, die mich beeindruckt haben.
Das gilt für diejenigen, die sich anders als viele aus der internationalen Gemeinschaft nicht im Büro verschanzen, sondern unterwegs sind und zahllose formelle Weiterlesen →
Mein Blick schweift durch das Café Urbanista in Gemmayze, Beiruts wohl bekanntestem Viertel für Clubs und Bars. Ich suche eine junge Frau mit rotem Afro-Lockenkopf. Doch von roten Locken keine Spur. Nach ein Weiterlesen →
Schon aus der Ferne dröhnte die Tanzmusik – und jetzt, als ich in dem zugigen, aber durch die heiße Luft höllisch aufgeheizten, kleinen Gebäude stehe, massiert sie mit schnellen, kräftigen Zuckungen mein Trommelfell. Wer ein paar Weiterlesen →
Ein Schlagloch, ein lauter Knall – und plötzlich funktioniert die Bremse nicht mehr.
Was macht man dann, wenn man im Dschungel, noch dazu in einem eher bergigen Teil, über eine Schotterpiste fährt und keinen Handy-Empfang hat? Weiterfahren. Nur vorsichtig aufs Weiterlesen →
„Macadi hat morgen Abend Zeit für ein Interview“, sagt mir ein Bekannter, der den Kontakt hergestellt hat. Und genauso unkompliziert geht es weiter. Ich treffe Macadi Nahhas in Hamra, dem Stadtteil im Herzen Beiruts. Weiterlesen →
Wer es schon mal versucht hat, der weiß, dass Romário dafür bekannt ist, Interviewanfragen von ausländischen Journalisten erst ins Unendliche herauszuzögern und dann meist abzusagen. Der Grund ist einfach: Ausländische Publikationen bringen ihm keine Wählerstimmen in Brasilien. So jedenfalls denkt Weiterlesen →